Studie zur Erhebung von Diversität und Inklusion in der europäischen Vermögensverwaltungsbranche
Das Diversity Project Europe (DPE) hat heute gemeinsam mit dem führenden Beratungsunternehmen PwC Switzerland die erste strategische Forschungspartnerschaft dieser Art angekündigt. Im Rahmen des Vorhabens soll der aktuelle Sachstand von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion für die europäische Vermögensverwaltungsbranche ermittelt und eine Reifegradbewertung durchgeführt werden.
Frankfurt am Main, 14. März 2024 – Das Diversity Project Europe (DPE) hat heute gemeinsam mit dem führenden Beratungsunternehmen PwC Switzerland die erste strategische Forschungspartnerschaft dieser Art angekündigt. Im Rahmen des Vorhabens soll der aktuelle Sachstand von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion für die europäische Vermögensverwaltungsbranche ermittelt und eine Reifegradbewertung durchgeführt werden.
Im Rahmen einer Studie soll untersucht werden, inwieweit die Vermögensverwaltungsunternehmen durch Änderungen in der Gesetzgebung getrieben werden oder ob sie vielmehr ihre Firmenkultur ändern, um inklusiver zu werden. Alle Vermögensverwalter sind aufgerufen, an der Umfrage teilzunehmen (hier klicken). Die Beantwortung nimmt rund 40 Minuten in Anspruch und ist am 26. April abgeschlossen.
Die Ergebnisse werden im Juni 2024 veröffentlicht. Mit dem ehrgeizigen Projekt zielt die Initiative darauf ab, die DE&I-Regulierungslandschaft (DEI: Diversity, Equity, Inclusion) in zehn europäischen Ländern zu erheben und deren Fortschritte bei der Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Vermögensverwaltung zu bewerten, wobei die Methodik zur Erfassung von Diversitätsdaten besonders im Fokus steht. Zudem wird der Reifegrad des Sektors unter besonderer Berücksichtigung der Themen Geschlecht, soziale Mobilität und integrative Kultur bewertet. Mit dieser Initiative wird eine Referenz geschaffen, die allen künftigen Mitgliedern des Diversity Project Europe als Standard dienen soll.
Der bevorstehende Bericht versteht sich nicht nur als Momentaufnahme, sondern auch als Aufruf zum Handeln. Er enthalt zahlreiche Handlungsempfehlungen, zeigt erfolgreiche DE&I-Initiativen in den Mitgliedsländern auf und soll in der gesamten europäischen Asset Management Branche positive Veränderungen bewirken. Ein übergeordneter Vergleich mit der Situation in der Vermögensverwaltung im Vereinigten Königreich, in den USA und im asiatisch-pazifischen Raum wird ebenfalls enthalten sein.